Reptilien schützen
Lebensräume für Eidechsen und Schlangen
 
 
Eidechsen, Schlangen und Blindschleichen zählen wohl nicht zu den beliebtesten Tierarten. Allerdings zählen einige zu den besonders bedrohten Arten, da sie auf vielfältige und strukturreiche Lebensräume angewiesen sind – Lebensräume, die in unseren geordneten und regulierten Landschaften zunehmend seltener werden. Als wechselwarme Tiere müssen sich Reptilien an ungestörten Sonnenplätzen aufwärmen; sie benötigen Verstecke, Paarungs- und Eiablagestellen, Jagdreviere und frostfreie Überwinterungsmöglichkeiten.
In vielen Regionen sind die Populationen ausgedünnt oder manche Arten überhaupt verschwunden. Reptilien benötigen daher unsere Hilfe.
 
 
Gefährdungsursachen
 
•   Intensive Nutzung durch die Landwirtschaft, intensive Pflege durch Kommunen, aber auch durch Gartenbesitzer.
 
•   Beseitigung von Strukturelementen und Randzonen wie Feldrainen und Hecken.
 
•   Verbrachung und Beschattung durch Verwaldung nach Nutzungsaufgabe auf ehemals extensiv genutztem Kulturland.
 
•   Pestizide gefährden Reptilien, beeinträchtigen ihre Lebensräume und vernichten ihre Nahrungstiere.
 
•   Kraftfahrzeuge gefährden Reptilien unmittelbar; Straßen zerschneiden Lebensräume und Populationen.
=> mehr zum Thema Straßen und Wildtiere
 
•   Zu tiefe Mahd von Böschungen, Wegrändern und Wiesen tötet viele Reptilien.
 
•   Vor allem in Siedlungsnähe dezimieren freilaufende Katzen den Reptilienbestand erheblich.
=> mehr zum Thema Hauskatzen und Artenschutz
 
•   Und bis heute werden vermeintlich gefährliche Schlangen getötet.
 
 
Artenhilfsmaßnahmen für Reptilien
 
•   Kleinstrukturen anlegen und erhalten
=>  Steinhaufen aus flachen, unterschiedlich großen Steinen, versetzt mit Sand, Kies und lockerer Erde an sonnigen, möglichst ungestörten Standorten anlegen. Bei zu starker Beschattung sind Gehölze vorsichtig zurückzuschneiden.
=> mehr zum Thema Steinhaufen
=>  Holzhaufen aus verschieden dicken Ästen, Wurzelstöcken und Stammresten an gut besonnten, ungestörten und windgeschützten Stellen aufschichten. Da die Haufen mit der Zeit verrotten und zerfallen, sollte von Zeit zu Zeit mit neuem Material ergänzt werden. Bei zu starker Beschattung ist ein schonender Gehölzrückschnitt hilfreich.
=> mehr zum Thema Neues Leben aus totem Holz
=>  Eiablageplätze aus trockenem Schnittgut, Sägemehl, verrottetem Mist oder trockenem Laub und Ästen anbieten. Geeignete Standorte sind Hecken, Waldränder oder liegen in Gewässernähe. Die 1 bis 1,5 m hohen Haufen sollten im Halbschatten liegen. Etwa alle 0,5 bis 1 m wird eine Zwischenschicht aus sperrigen Ästen und Holzstücken eingebaut. Bei Bedarf ist mit neuem Material zu ergänzen - aber nicht zur Zeit der Eiablage im Sommer und während der Überwinterung!
 
•   Naturnahe Pflege
=>  Dämme und steile Böschungen als Magerstandorte gestalten. Vor allem südexponierte, sonnige Böschungen sind geeignete Reptilienlebensräume; die Flächen sollten maximal auf einem Viertel zuwachsen.
=> mehr zum Thema Damm, Böschung, Wegrand
=>  Krautstreifen entlang von Wegen, Gräben und Bewirtschaftungsgrenzen extensiv nutzen und alternierend mähen. Dabei sollten möglichst Altgrasbestände mosaikartig oder im Randbereich stehen gelassen werden.
=>  Straßenränder und Straßenböschungen sind manchmal wertvolle Lebensräume für Reptilien, beispielsweise für Zauneidechsen. Statt einer großflächigen Mahd ist hier eine abschnittsweise Pflege zu bevorzugen.
=>  Auf Düngung und Pestizideinsatz verzichten. Noch immer werden Zäune mit Herbiziden vegetationsfrei gehalten statt ausgemäht.
=>  Pflege mit Balkenmähgeräten durchführen, nicht mit Kreiselmähwerken oder Schlegelmähwerken.
=> mehr zum Thema Tierschonende Mahd
=>  Abwechslungsreiche Uferböschungen entlang von Gräben und Fließgewässern entwickeln.
=> mehr zum Thema Entwässerungsgräben
=> mehr zum Thema Naturnahe Gewässerpflege
=>  Bewaldung von Brachflächen, Mager- und Feuchtwiesen durch gezielte Pflege beschränken. Allerdings darf wiederum auch nicht zu intensiv gepflegt werden. Hilfreich sind hier Pflegepläne, die auf die Bedürfnisse der Zielarten abgestimmt werden.
=>  Bodennahe Vegetation nicht abbrennen. Werden lange liegende Ast- und Schnittguthaufen verbrannt, sollten diese zuvor umgeschichtet werden, um sicher zu gehen, dass keine Reptilien, Igel oder andere Tiere verborgen sind. Auf jeden Fall sind die Bestimmungen der Luftreinhaltung zu beachten.
=>  mehr zum Thema Naturnahe Pflegemaßnahmen
 
•   Forst- und Feldwege mit natürlichen Belägen, bewachsenen Mittelstreifen und breiten Wegrändern gestalten. Der Verkehr ist konsequent auf Nutzungsberechtigte zu beschränken.
=> mehr zum Thema Forst- und Güterwegebau
 
•   Straßenentwässerung und Randsteine dürfen nicht zu Fallen werden. Ausstiegshilfen aus Schächten können hier helfen; Schachtöffnungen sollten nicht direkt an Randsteinen platziert werden; Randsteine können als Rampen abgeschrägt werden.
 
•   Offene Waldflächen mit gut besonnten Stellen fördern. Lücken im Baumbestand sollten zugelassen, Lichtungen erhalten und Totholz sollte liegen gelassen werden.
=> mehr zum Thema Wald und Naturschutz
 
•   Vielfältige und strukturreiche Waldränder mit breiten Krautstreifen entwickeln.
=> mehr zum Thema Waldränder als artenreiche Lebensräume
 
•   Rohboden- und sonnige Trockenstandorte auf Deponien und Abbaugeländen erhalten. Eine vielleicht optisch attraktive Rekultivierung oder Aufforstung steht dem Schutz von Reptilien und zahlreicher anderer Tiergruppen entgegen.
=> mehr zum Thema Steinbrüche
 
•   Trockensteinmauern erhalten bzw wiederherstellen. Pflege- und Reparaturarbeiten sind vorsichtig durchzuführen. Wenn die Trockenmauern zu stark zuwachsen, ist eine schonende Pflege wichtig.
Eine moderne Alternative zu Trockenmauern sind Drahtgitterkörbe (Gabionen), die mit verschieden großen Steinen gefüllt werden. Sie eignen sich für Stützmauern und werden immer öfter in der Gartengestaltung verwendet. Auch hier ist wichtig, dass durch geeignete Steingrößen ausreichend große Lücken entstehen. Im Vergleich dazu ist eine „echte“ Trockensteinmauer aber noch immer die attraktivere Alternative.
=> mehr zum Thema Trockenmauern und Steinhaufen
 
•   Förderung und Erhalt offener, sandiger oder steiniger Bodenstellen (Bodenabschürfungen).
 
•   Reptilienlebensräume vernetzen. Linienförmige Strukturen wie Hecken, Waldränder, Böschungen, Dämme, Ufer und Brachestreifen sind wichtige Verbindungskorridore. Besonders wertvoll sind diese, wenn sie Versteck- und Sonnplätze oder Kleinstrukturen wie Ast- oder Steinhaufen aufweisen.
=> mehr zum Thema Problem Landschaftszerschneidung
 
•   Keine Reptilien, zB überzählige Schmuckschildkröten, aussetzen. Dies ist auch gesetzlich untersagt.
=> mehr zum Thema Neozoen
 
•   Informations- und Öffentlichkeitsarbeit. Für Pflegemaßnahmen Verantwortliche, aber auch Gartenbesitzer sind über die Möglichkeit von Artenhilfsmaßnahmen zu informieren. Über die vermeintliche Gefährlichkeit von Schlangen ist aufzuklären, da noch immer zahlreiche Schlangen aller Arten getötet werden.
=> Schlangen – was tun? (karch, pdf 2.670 kb)
 
 
Unterlagen / Links
 
karch Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz - Praxismerkblätter Kleinstrukturen: Steinhaufen und Steinwälle (pdf 4.279 kb), Steinlinsen (pdf 1.733 kb), Steinkörbe (pdf 4.458 kb), Holzhaufen und Holzbeigen (pdf 2.859 kb), Eiablageplätze (pdf 3.413 kb)
J. Barandun & J. Kühnis (2000): Eidechse & Co. Reptilien kennen und fördern. Aktuell – Arbeitshefte für den Unterricht an der Oberstufe 29/1. Kantonaler Lehrmittelverlag, St. Gallen, 27 S.
J. Barandun (2002). Reptilien – Zeiger für die Vielfalt. Förderung von Eidechsen und Schlangen. Wildbiologie 4/29, Infodienst Wildbiologie & Oekologie, Zürich, 16 S.
Schweizer Vogelschutz SVS & BirdLife Schweiz (2006): Asthaufen und Wurzelteller. Kleinstrukturen-Praxismerkblatt 1, Download pdf (125 kb)
Reptilien brauchen Freunde: www.reptilien-brauchen-freunde.de
P. Edgar, J. Foster & J. Baker (2010): Reptile Habitat Management Handbook. Amphibian and Reptile Conservation, Bournemouth, 76 S., Download pdf (3.898 kb)
Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz: www.karch.ch, Download Praxismerkblatt Einheimische Reptilien schützen und fördern (pdf 11.685 kb)
C.-P. Hutter (1994): Schützt die Reptilien. Das Standardwerk zum Schutz der Schlangen, Eidechsen und anderer Reptilien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Weitbrecht Verlag, Stuttgart – Wien, 118 S.
Natural England (2007): Reptiles in your garden: your questions answered. NE 15, 23 S., Download pdf (1.290 kb)
Tier und Natur - Reptilien bzw. Kriechtiere (Reptilia): www.tierundnatur.de/ reptilien.htm
 
 
letzte Änderung Jänner 2010, © UMG
 
   

 
 
Reptilien schützen
Lebensräume für Eidechsen und Schlangen
 
Eidechsen, Schlangen und Blindschleichen zählen wohl nicht zu den beliebtesten Tierarten. Allerdings zählen einige zu den besonders bedrohten Arten, da sie auf vielfältige und strukturreiche Lebensräume angewiesen sind – Lebensräume, die in unseren geordneten und regulierten Landschaften zunehmend seltener werden. Als wechselwarme Tiere müssen sich Reptilien an ungestörten Sonnenplätzen aufwärmen; sie benötigen Verstecke, Paarungs- und Eiablagestellen, Jagdreviere und frostfreie Überwinterungsmöglichkeiten.
In vielen Regionen sind die Populationen ausgedünnt oder manche Arten überhaupt verschwunden. Reptilien benötigen daher unsere Hilfe.
 
 
Gefährdungsursachen
 
•   Intensive Nutzung durch die Landwirtschaft, intensive Pflege durch Kommunen, aber auch durch Gartenbesitzer.
 
•   Beseitigung von Strukturelementen und Randzonen wie Feldrainen und Hecken.
 
•   Verbrachung und Beschattung durch Verwaldung nach Nutzungsaufgabe auf ehemals extensiv genutztem Kulturland.
 
•   Pestizide gefährden Reptilien, beeinträchtigen ihre Lebensräume und vernichten ihre Nahrungstiere.
 
•   Kraftfahrzeuge gefährden Reptilien unmittelbar; Straßen zerschneiden Lebensräume und Populationen.
=> mehr zum Thema Straßen und Wildtiere
 
•   Zu tiefe Mahd von Böschungen, Wegrändern und Wiesen tötet viele Reptilien.
 
•   Vor allem in Siedlungsnähe dezimieren freilaufende Katzen den Reptilienbestand erheblich.
=> mehr zum Thema Hauskatzen und Artenschutz
 
•   Und bis heute werden vermeintlich gefährliche Schlangen getötet.
 
 
Artenhilfsmaßnahmen für Reptilien
 
•   Kleinstrukturen anlegen und erhalten
=>  Steinhaufen aus flachen, unterschiedlich großen Steinen, versetzt mit Sand, Kies und lockerer Erde an sonnigen, möglichst ungestörten Standorten anlegen. Bei zu starker Beschattung sind Gehölze vorsichtig zurückzuschneiden.
=> mehr zum Thema Steinhaufen
=>  Holzhaufen aus verschieden dicken Ästen, Wurzelstöcken und Stammresten an gut besonnten, ungestörten und windgeschützten Stellen aufschichten. Da die Haufen mit der Zeit verrotten und zerfallen, sollte von Zeit zu Zeit mit neuem Material ergänzt werden. Bei zu starker Beschattung ist ein schonender Gehölzrückschnitt hilfreich.
=> mehr zum Thema Neues Leben aus totem Holz
=>  Eiablageplätze aus trockenem Schnittgut, Sägemehl, verrottetem Mist oder trockenem Laub und Ästen anbieten. Geeignete Standorte sind Hecken, Waldränder oder liegen in Gewässernähe. Die 1 bis 1,5 m hohen Haufen sollten im Halbschatten liegen. Etwa alle 0,5 bis 1 m wird eine Zwischenschicht aus sperrigen Ästen und Holzstücken eingebaut. Bei Bedarf ist mit neuem Material zu ergänzen - aber nicht zur Zeit der Eiablage im Sommer und während der Überwinterung!
 
•   Naturnahe Pflege
=>  Dämme und steile Böschungen als Magerstandorte gestalten. Vor allem südexponierte, sonnige Böschungen sind geeignete Reptilienlebensräume; die Flächen sollten maximal auf einem Viertel zuwachsen.
=> mehr zum Thema Damm, Böschung, Wegrand
=>  Krautstreifen entlang von Wegen, Gräben und Bewirtschaftungsgrenzen extensiv nutzen und alternierend mähen. Dabei sollten möglichst Altgrasbestände mosaikartig oder im Randbereich stehen gelassen werden.
=>  Straßenränder und Straßenböschungen sind manchmal wertvolle Lebensräume für Reptilien, beispielsweise für Zauneidechsen. Statt einer großflächigen Mahd ist hier eine abschnittsweise Pflege zu bevorzugen.
=>  Auf Düngung und Pestizideinsatz verzichten. Noch immer werden Zäune mit Herbiziden vegetationsfrei gehalten statt ausgemäht.
=>  Pflege mit Balkenmähgeräten durchführen, nicht mit Kreiselmähwerken oder Schlegelmähwerken.
=> mehr zum Thema Tierschonende Mahd
=>  Abwechslungsreiche Uferböschungen entlang von Gräben und Fließgewässern entwickeln.br> => mehr zum Thema Entwässerungsgräben
=> mehr zum Thema Naturnahe Gewässerpflege
=>  Bewaldung von Brachflächen, Mager- und Feuchtwiesen durch gezielte Pflege beschränken. Allerdings darf wiederum auch nicht zu intensiv gepflegt werden. Hilfreich sind hier Pflegepläne, die auf die Bedürfnisse der Zielarten abgestimmt werden.
=>  Bodennahe Vegetation nicht abbrennen. Werden lange liegende Ast- und Schnittguthaufen verbrannt, sollten diese zuvor umgeschichtet werden, um sicher zu gehen, dass keine Reptilien, Igel oder andere Tiere verborgen sind. Auf jeden Fall sind die Bestimmungen der Luftreinhaltung zu beachten.
=>  mehr zum Thema Naturnahe Pflegemaßnahmen
 
•   Forst- und Feldwege mit natürlichen Belägen, bewachsenen Mittelstreifen und breiten Wegrändern gestalten. Der Verkehr ist konsequent auf Nutzungsberechtigte zu beschränken.
=> mehr zum Thema Forst- und Güterwegebau
 
•   Straßenentwässerung und Randsteine dürfen nicht zu Fallen werden. Ausstiegshilfen aus Schächten können hier helfen; Schachtöffnungen sollten nicht direkt an Randsteinen platziert werden; Randsteine können als Rampen abgeschrägt werden.
 
•   Offene Waldflächen mit gut besonnten Stellen fördern. Lücken im Baumbestand sollten zugelassen, Lichtungen erhalten und Totholz sollte liegen gelassen werden.<
=> mehr zum Thema Wald und Naturschutzdiv id="abstand"> 
•   Vielfältige und strukturreiche Waldränder mit breiten Krautstreifen entwickeln.
=> mehr zum Thema Waldränder als artenreiche Lebensräume
 
•   Rohboden- und sonnige Trockenstandorte auf Deponien und Abbaugeländen erhalten. Eine vielleicht optisch attraktive Rekultivierung oder Aufforstung steht dem Schutz von Reptilien und zahlreicher anderer Tiergruppen entgegen.
=> mehr zum Thema Steinbrüche
 
•   Trockensteinmauern erhalten bzw wiederherstellen. Pflege- und Reparaturarbeiten sind vorsichtig durchzuführen. Wenn die Trockenmauern zu stark zuwachsen, ist eine schonende Pflege wichtig.
Eine moderne Alternative zu Trockenmauern sind Drahtgitterkörbe (Gabionen), die mit verschieden großen Steinen gefüllt werden. Sie eignen sich für Stützmauern und werden immer öfter in der Gartengestaltung verwendet. Auch hier ist wichtig, dass durch geeignete Steingrößen ausreichend große Lücken entstehen. Im Vergleich dazu ist eine „echte“ Trockensteinmauer aber noch immer die attraktivere Alternative.
=> mehr zum Thema Trockenmauern und Steinhaufen
 
•   Förderung und Erhalt offener, sandiger oder steiniger Bodenstellen (Bodenabschürfungen).
 
•   Reptilienlebensräume vernetzen. Linienförmige Strukturen wie Hecken, Waldränder, Böschungen, Dämme, Ufer und Brachestreifen sind wichtige Verbindungskorridore. Besonders wertvoll sind diese, wenn sie Versteck- und Sonnplätze oder Kleinstrukturen wie Ast- oder Steinhaufen aufweisen.
=> mehr zum Thema Problem Landschaftszerschneidung
 
•   Keine Reptilien, zB überzählige Schmuckschildkröten, aussetzen. Dies ist auch gesetzlich untersagt.
=> mehr zum Thema Neozoen
 
•   Informations- und Öffentlichkeitsarbeit. Für Pflegemaßnahmen Verantwortliche, aber auch Gartenbesitzer sind über die Möglichkeit von Artenhilfsmaßnahmen zu informieren. Über die vermeintliche Gefährlichkeit von Schlangen ist aufzuklären, da noch immer zahlreiche Schlangen aller Arten getötet werden.
=> Schlangen – was tun? (karch, pdf 2.670 kb)
 
 
Unterlagen / Links
 
karch Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz - Praxismerkblätter Kleinstrukturen: Steinhaufen und Steinwälle (pdf 4.279 kb), Steinlinsen (pdf 1.733 kb), Steinkörbe (pdf 4.458 kb), Holzhaufen und Holzbeigen (pdf 2.859 kb), Eiablageplätze (pdf 3.413 kb)
J. Barandun & J. Kühnis (2000): Eidechse & Co. Reptilien kennen und fördern. Aktuell – Arbeitshefte für den Unterricht an der Oberstufe 29/1. Kantonaler Lehrmittelverlag, St. Gallen, 27 S.
J. Barandun (2002). Reptilien – Zeiger für die Vielfalt. Förderung von Eidechsen und Schlangen. Wildbiologie 4/29, Infodienst Wildbiologie & Oekologie, Zürich, 16 S.
Schweizer Vogelschutz SVS & BirdLife Schweiz (2006): Asthaufen und Wurzelteller. Kleinstrukturen-Praxismerkblatt 1, Download pdf (125 kb)
Reptilien brauchen Freunde: www.reptilien-brauchen-freunde.de
P. Edgar, J. Foster & J. Baker (2010): Reptile Habitat Management Handbook. Amphibian and Reptile Conservation, Bournemouth, 76 S., Download pdf (3.898 kb)
Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz: www.karch.ch, Download Praxismerkblatt Einheimische Reptilien schützen und fördern (pdf 11.685 kb)
C.-P. Hutter (1994): Schützt die Reptilien. Das Standardwerk zum Schutz der Schlangen, Eidechsen und anderer Reptilien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Weitbrecht Verlag, Stuttgart – Wien, 118 S.
Natural England (2007): Reptiles in your garden: your questions answered. NE 15, 23 S., Download pdf (1.290 kb)
Tier und Natur - Reptilien bzw. Kriechtiere (Reptilia): www.tierundnatur.de/reptilien.htm  
 

 


UMG Umweltbüro Grabher | Meinradgasse 3, A-6900 Bregenz
T +43 (0)5574 65564 | F +43 (0)5574 655644
office@umg.at | www.umg.at  
 
www.naturtipps.com/reptilienschutz.html
Stand Jänner 2010