Heimische Gehölze | Standortansprüche heimischer Arten | Fotos
 
Heimische Gehölze
Erhalt der regionaltypischen Artenvielfalt
 
 
•   Acer campestre – Feldahorn
Frische, lockere, kalkreiche Lehmböden, aber auch auf tonreichen Böden; wärme- und lichtbedürftig; bis 800 m; typisch für Waldränder und Feldgehölze;frosthart; bis 1400 m;
=>  Der Feldahorn (SWD, pdf 945 kb)
=>  Der Feldahorn - Verwandtschaft, Morphologie und Ökologie (LWF Wissen, pdf 2.495 kb)
 
•   Acer platanoides - Spitzahorn
Frische bis mäßig feuchte, nährstoff- und basenreiche, humose, lockere Lehm- oder Steinschuttböden; sommerwarmes Klima; bis 1000 m;
=> Spitzahorn (ETHZ/BUWAL, pdf 637 kb)
 
•   Acer pseudoplatanus - Bergahorn
Mäßig frische bis feuchte, zumindest mäßig nährstoff- und basenreiche, humose, mittel-tiefgründige, lockere, steinige bis felsige, aber feinerdereiche Lehmböden oder Steinschuttböden; bevorzugt kühl-luftfeuchte Lagen in niederschlagsreichen Gebieten; bis weit über 1000 m;
=> Der Bergahorn (SWD, pdf 563 kb)
 
•   Alnus glutinosa – Schwarzerle
Nährstoffreiche, mäßig basenreiche, kalkarme Böden auf frischen bis feuchten Standorten; Wärme und Licht liebend; erträgt Staunässe und Überschwemmungen; bis 1000 m; typisch für Tieflandbäche und Niedermoore;
=>  Die Schwarzerle (SWD, pdf 539 kb)
 
•   Alnus incana - Grauerle
Frische, nährstoff- und basenreiche, vorwiegend kalkhaltige, lockere, durchlüftete, kiesig-sandige Tonböden, auch Schotterböden; erträgt Kaltluftlagen und periodische Überschwemmungen; bis 1400 m; häufige Art der Gebirgsbachauen; im Schleswig-Holstein und im nordeutschen Tiefland nicht heimisch;
 
•   Berberis vulgaris - Berberitze
Trockene bis frische, nährstoff- und basenreiche, gern kalkhaltige, humose und tiefgründige Lehm-, Ton- und Mergelböden; bis 1750 m;
=> Berberitze (LfL)
 
•   Betula pendula - Birke
Trockene bis feuchte, basenarme bis mäßig basenreicher Standorte, bevorzugt sandige und humose Böden; Licht liebend; bis 1800 m;
=> Die Birke (SWD, pdf 814 kb)
 
•   Carpinus betulus - Hainbuche
Mäßig trockene bis feuchte, mäßig basenarmen bis basenreichen Sand-, Lehm- und Tonböden; guter Wuchs nur auf frischen, lockeren, mineralreichen Böden mit genügend Tongehalt; bevorzugt sommerwarme Klimalagen; bis 900 m; häufige Art der Schnitthecken;
=> Die Hainbuche (SWD, pdf 2.010 kb)
 
•   Cornus sanguinea - Roter Hartriegel
Mäßig trockene bis frische, nährstoff- und basenreiche, gerne kalkhaltige Ton- und Lehmböden; etwas Wärme liebend; bis 900 m;
 
•   Corylus avellana - Gewöhnliche Hasel
Besiedelt ein weites Standortspektrum, bevorzugt dabei frische, nährstoffreiche, mäßig basenarme bis basenreiche, auch kalkreiche, humose Lehmböden; gern an sonnige Standorten, aber auch schattenverträglich; bis 1400 m; sehr schnitttolerant;
=> Haselnuss (LfL)
 
•   Crataegus laevigata - Zweigriffeliger Weißdorn
Mäßig frische bis frische, mäßig basenreiche bis basenreiche, humose, tiefgründige, auch steinige Lehmböden; Wärme liebend; bis 900 m; formenreich, mehrere Unterarten;
 
•   Crataegus monogyna - Eingriffeliger Weißdorn
Mäßig trockene bis frische, basenreiche, vorzugsweise kalkhaltige, steinige oder reine Lehmböden; Wärme liebend; bis über 1000 m; viele regionale Unterarten und Bastarde;
 
=> Weißdorn (LfL)
=> Der Weißdorn (BSH/NVN-Ökoporträt, pdf 745 kb)
 
•   Euonymus europaeus - Europäisches Pfaffenhütchen
Bevorzugt frische, nährstoff- und basenreiche, mäßig tiefgründige Ton- und Lehmböden (Mullböden), wächst aber auch auf feuchten und mäßig trockenen Standorten; wärmebedürftig; bis 1100 m;
=> Pfaffenhütchen (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf docplayer.org
 
•   Fagus sylvatica - Buche
Wächst gut auf frischen, lockeren, mäßig basenarmen bis basenreichen Lehmböden, meidet trockene und staunasse Böden; bevorzugt milde, sommerfeuchte Klimalagen; bis 1500 m;
=> Die Buche (SWD, pdf 1.832 kb)
 
•   Frangula alnus - Faulbaum
Anspruchslos; auf staufeuchten bis nassen, nährstoffarmen sowohl basenarmen wie basenreichen Sand-, Torf-, Lehm- oder Tonböden, auch auf sehr trockenen Böden; unempfindlich gegenüber Überschwemmungen; bis 1000 m;
=> Der Faulbaum (BSH/NVN-Ökoporträt, pdf 717 kb)
 
•   Fraxinus excelsior - Esche
Bevorzugt frische bis sickerfeuchte, nährstoff- und basenreiche, kalkhaltige, humose, lockere Lehmböden, wächst auch auf mäßig trockenen Standorten; Wärme liebend; jung spätfrostempfindlich und Schatten ertragend, im Alter Licht liebend; bis 1400 m;
=> Die Esche (SWD, pdf 260 kb)
 
•   Ligustrum vulgare - Gewöhnlicher Liguster
Mäßig trockene bis frische, kalk- oder zumindest basenreiche, Ton- und Lehmböden; Wärme liebend; bis 1100 m; fehlt im nördlichen Mitteleuropa;
=> Liguster (LfL)
 
•   Lonicera xylosteum - Rote Heckenkirsche
Frische, nährstoff- und basenreiche, tiefgründige Lehmböden, Kalk liebend; sehr frosthart; schattentolerant; bis 1150 m; fehlt im westlichen Norddeutschland;
=> Rote Heckenkirsche (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf nanopdf.com
 
•   Populus sp. - Heimische Pappeln
In Mitteleuropa sind drei Pappelarten heimisch.
=>  Populus alba - Silberpappel: frische bis feuchte, lockere, sandige, humusarme Lehmböden, Licht und Wärme liebend; bis 500 m; in Mitteleuropa nur lückig in den Auwäldern großer Flussniederungen verbreitet;
=>  Poplus nigra - Schwarzpapel: auf lockeren, tiefgründigen, nährstoff- und basenreichen, auch periodisch überschwemmten Sand- und Lehmböden;
=>  Schwarzpappel (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF, pdf 415 kb)
=>  Die Schwarzpappel (SWD, pdf 803 kb)
=>  Populus tremula - Zitterpappel: anspruchslose Pionierbaumart, auf frischen, nährstoffreichen Böden, aber auch auf trockenen Sandböden; Licht liebend; bis 1300 m.
Pappeln werden häufig gepflanzt, allerdings meist amerikanische Zuchtformen. Dies ist besonders in naturnahen Lebensräumen problematisch, weil diese nicht standorttypischen mit heimischen Arten bastardieren. Werden Pappeln gepflanzt, ist daher darauf zu achten, dass tatsächlich autochthone Pflanzen verwendet werden!
=> Pappeln an Fließgewässern (LfU, 16.542 kb)
 
•   Prunus avium - Vogelkirsche
Frische, nährstoff- und basenreiche, auch kalkhaltige, mittel- bis tiefgründige Lehmböden, meidet nährstoffarme Sandböden; etwas Wärme liebend - bevorzugt sonnige Standorte; bis 1700 m; im nördlichen Mitteleuropa nur selten wild vorkommend;
=> Die Vogelkirsche (SWD, pdf 1.602 kb)
=> Kirschbaum (ETHZ/BUWAL, pdf 579 kb)
 
•   Prunus padus - Gewöhnliche Traubenkirsche
Frische bis nasse, nährstoffreiche und vorzugsweise basenreiche Lehmböden; empfindlich gegen Bodenverdichtung; bis 1500 m; im norddeutschen Tiefland und Mittelgebirgen teilweise fehlend;
 
•   Prunus spinosa - Schlehe
Frische bis mäßig trockene, basenreiche oder kalkhaltige Lehm- und Tonböden, auch auf Rohböden; Licht und etwas Wärme liebend; bis 1000 m; formenreich;
=> Schlehe (LfL)
 
•   Quercus petraea - Traubeneiche
Frische bis trockene, vorzugsweise etwas basenarme, lockere Stein- und Lehmböden; wintermilde, luftfeuchte Klimalagen; bis 700 m;
 
•   Quercus robur - Stieleiche
Bevorzugt frische, basenarme bis basenreiche, auch kalkhaltige, tiefgründige Lehm- und Tonböden, wächst aber auch auf feuchten und trockenen Standorten; Wärme liebend; bis 1000 m;
 
=> Die Eiche (SWD, pdf 1.729 kb)
 
•   Rhamnus cathartica - Kreuzdorn
Mäßig trockene bis frischen, basenreiche, gern kalkreiche, lockere Lehmböden und flachgründige Stein- und Kiesböden; Wärme liebend; bis 1300 m;
=> Kreuzdorn (LfL)
 
•   Rosa sp. - Wildrosen
Bei Wildrosen existiert ein breites Spektrum von regional angepassten Arten, Sippen und Hybriden, die in den meisten Fällen nicht im Handel erhältlich sind. In Gebieten mit naturnaher Gehölzausstattung ist es deshalb manchmal besser, auf Rosen zu verzichten oder lokale Arten selbst zu vermehren, als gebietsfremde Sorten zu pflanzen. Auf keine Fall sollte die asatische Kartoffelrose (Rosa rugosa) verwendet werden, die immer wieder als angeblich heimische Art in den Handel gelangt.
Zu den häufigeren, weiter verbreiteten und oft verwendeten Arten zählen:
=>  Rosa canina - Echte Hundsrose: mäßig trockene bis frische, mäßig basenreiche bis basenreiche, gern kalkreiche, tiefgründige Lehmböden, aber auch flachgründige Lehmböden und Sandböden; Wärme liebend und lichtbedürftig; bis 1300 m; viele regionale Unterarten und Bastarde;
=>  Rosa corymbifera - Heckenrose: trockene, lehmige, sandige Böden; Wärme liebend; bis 1300 m; im westlichen Tiefland und in den Alpen teilweise fehlend;
=>  Rosa rubiginosa - Weinrose: trockene bis mäßig frische, mäßig basenreiche bis basenreiche, gern kalkhaltige Ton- und Lehmböden; Wärme liebend; bis 1200 m; im mittleren und südlichen Mitteleuropa;
 
•   Salix alba - Silberweide
Frische bis nasse, nährstoff- und basenreiche, gern kalkhaltige Böden, bevorzugt sandig-kiesige Ton- oder Schlickböden; erträgt lange Überschwemmungen; Wärme liebend; bis 900 m;
 
•   Salix aurita - Ohrweide
Frische bis nasse, basenarme bis mäßig basenreiche, kalkfreie Böden, auch auf Moorstandorten; kühle, luftfeuchte Lagen, sehr frosthart; bis 1650 in den nördlichen Alpen;
 
•   Salix caprea - Salweide
Weites Standortspektrum - mäßig trockene bis feuchte, mäßig basenreiche Lehmböden, auch sandige und steinige Böden und Rohböden; bis 1700 m;
 
•   Salix cinerea - Grauweide
Frische bis nasse, mäßig basenreiche bis basenreiche, gern tiefgründige und nährstoffreiche, humose oder torfige Sand-, Lehm und Tonböden, sehr frosthart; erträgt Überflutungen; bis 1500 m;
 
•   Salix fragilis - Bruchweide
Frische bis nasse, auch zeitweise überschwemmte, nährstoffreiche, bevorzugt basenarme bis mäßig basenreiche, kalkarme Kies-, Sand- oder Lehmböden; bis 800 m;
 
•   Salix purpurea - Purpurweide
Wechseltrockene bis nasse, mäßig basenreiche bis basenreiche, gern kalkreiche Schotter-, Kies-, Sand-, Lehm und Tonböden; warme bis kühle Lagen; erträgt lange Überflutungen; bis 1100 m;
 
•   Salix triandra - Mandelweide
Feuchte bis nasse, auch länger überschwemmte, mäßig basenreiche bis basenreiche, gern kalkhaltige Böden; Sonne bis lichter Schatten; spätfrostempfindlich; bis 1100 m;
 
•   Salix viminalis - Korbweide
Feuchte bis nasse, gern periodisch überschwemmte nährstoff- und basenreiche, kalkhaltige, vorwiegend tonige, auch sandig-kiesige Lehm oder Tonböden; Licht liebend; spätfrostempfindlich; bis 800 m;
 
=> Die Weiden (SWD, pdf 976 kb)
 
•   Sambucus nigra - Schwarzer Holunder
Frische, nährstoffreiche, vor allem stickstoffreiche tiefgründige Ton- und Lehmböden; Wärme liebend; bis 1600 m;
=> Schwarzer Holunder (LfL)
=> Schwarzer Holunder (BSH/NVN-Ökoporträt, pdf 2.704 kb)
 
•   Sambucus racemosa - Traubenholunder
Frische bis feuchte, vor allem stickstoffreiche, mäßig basenreiche, kalkarme, lockere Lehmböden; sommerkühle, luftfeuchte Lagen; bis 1800 m; im norddeutschen Tiefland nicht heimisch;
=> Traubenholunder (LfL)
 
•   Sorbus aucuparia - Eberesche
Mäßig trockene bis frische, basenarme, humose, Sand- und Lehmböden; Nicht für basen- und nährstoffreiche Standorte geeignet; bevorzugt humides, sommerkühles Klima; bis 2000 m;
=> Die Eberesche/Vogelbeere (SWD, pdf 1.218 kb)
 
•   Tilia cordata - Winterlinde
Frische bis mäßig trockene, nährstoff- und basenreiche, humose, tiefgründige Lehmböden, aber auch auf flachgründigen und steinigen Böden; sommerwarmes Klima, mäßig frosthart; bis 1400 m;
=>  Die Winterlinde - Verwandtschaft, Morphologie und Ökologie (LWF Wissen, pdf 789 kb)
 
•   Tilia platyphyllos - Sommerlinde
Mäßig trockene bis mäßig feuchte, basenreiche, humose, mittel- bis tiefgründige Lehmböden, bevorzugt luftfeuchte Lagen; Wärme liebend; bis 1000 m; vor allem im mittleren und südlichen Mitteleuropa;
 
=> Sommer- und Winterlinde (ETHZ/BUWAL, pdf 595 kb)
=> Die Linden (SWD, pdf 2.026 kb)
=> Linden (BSH/NVN-Ökoporträt, pdf 4.233 kb)
 
•   Ulmus glabra - Bergulme
Frische bis feuchte, gern durchsickerte, nährstoff- und basenreiche Böden, bevorzugt gut durchlüftete, tiefgründige Lehm- und Tonböden; sommerkühle, luftfeuchte Lagen; bis 1400 m;
 
•   Ulmus minor - Feldulme
Mäßig frische bis wechselfeuchte, nährstoff- und basenreiche, gern kalkhaltige Böden; Wärme liebend - mäßig frosthart; bis 600 m;
 
=> Die Ulmen (SWD, pdf 2.133 kb)
=> Die Ulmenarten (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf docplayer.org
 
•   Viburnum lantana - Wolliger Schneeball
Mäßig frische (wechselfrische) bis mäßig trockene, nährstoff- und basenreiche, gern kalkreiche, steinige, sandige oder reine Ton- und Lehmböden; etwas Wärme liebend; bis 1400 m; fehlt im nördlichen Teil Deutschlands;
=> Wolliger Schneeball (LfL)
 
•   Viburnum opulus - Gewöhnlicher Schneeball
Frische bis nasse, bevorzugt sickerfeuchte, nährstoff- und basenreiche Lehm- und Tonböden; bis 1000 m.
=> Gewöhnlicher Schneeball (LfL)

Zu regional verbreiteten Gehölzarten mit kulturhistorischer Bedeutungen zählen Kornelkirsche (Cornus mas), Echte Mehlbeere (Sorbus aria), Speierling (Sorbus domestica), Elsbeere (Sorbus torminalis), Holzapfel (Malus sylvestris), Wildbirne (Pyrus pyraster) und ursprüngliche, regionaltypische Obstsorten.
 
=>  Kornelkirsche (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF, pdf 347 kb)
=>  Mehlbeere (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf docplayer.org
=>  Der Speierling (SDW, pdf 3.411 kb), Speierling (ETHZ/BUWAL, 556 kb), Der Speierling (Wedig Kausch-Blecken von Schmeling, pdf 20.584 kb)
=>  Die Elsbeere (SDW, pdf 976 kb), Elsbeere (ETHZ/BUWAL, 494 kb), Elsbeere (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf docplayer.org
=>  Wildapfel (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf nanopdf.com, Der Wildapfel - Verwandtschaft, Morphologie und Ökologie (LWF Wissen, pdf 2.310 kb)
=>  Die Wildbirne (SDW, pdf 1.341 kb), Wildbirne (ETHZ/BUWAL, 544 kb), Wildbirne (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf docplayer.org
 
 
 
Unterlagen
 
P. Kiermeier (2000): Wildgehölze des mitteleuropäischen Raumes. BdB- Handbuch VIII, 12. Aufl., Verlagsgesellschaft „Grün ist Leben“, Pinneberg, 231 S.
Bayerischer Forstverein (Hrsg.) (1998): Sträucher in Wald und Flur. Bedeutung für Ökologie und Forstwirtschaft, Natürliche Vorkommen in Wald- und Feldgehölzen, Einzeldarstellungen der Straucharten. Ecomed Verlags- gesellschaft, Landsberg, 569 S.
U. Hecker (2006): Bäume und Sträucher. BLV-Handbuch, 4. durchgesehne Aufl., BLV Verlagsgesellschaft, München, 478 S.
R. Witt (1995): Wildsträucher und Wildrosen bestimmen und anpflanzen. Kosmos Naturführer, Franckh-Kosmos, Stuttgart, 222 S.
E. Oberdorfer (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. 6. Aufl., Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1050 S.
A. Roloff & A. Bärtels (2008): Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften, Verwendung. 3. Aufl., Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 832 S.
 
 
letzte Änderung Jänner 2010, © UMG
 
   
       

 
 
Heimische Gehölze
Standortansprüche häufig gepflanzter Arten
 
•   Acer campestre – Feldahorn
Frische, lockere, kalkreiche Lehmböden, aber auch auf tonreichen Böden; wärme- und lichtbedürftig; bis 800 m; typisch für Waldränder und Feldgehölze; frosthart; bis 1400 m;
=>  Der Feldahorn (SWD, pdf 945 kb)
=>  Der Feldahorn - Verwandtschaft, Morphologie und Ökologie (LWF Wissen, pdf 2.495 kb)
 
•   Acer platanoides - Spitzahorn
Frische bis mäßig feuchte, nährstoff- und basenreiche, humose, lockere Lehm- oder Steinschuttböden; sommerwarmes Klima; bis 1000 m;
=> Spitzahorn (ETHZ/BUWAL, pdf 637 kb)
 
•   Acer pseudoplatanus - Bergahorn
Mäßig frische bis feuchte, zumindest mäßig nährstoff- und basenreiche, humose, mittel-tiefgründige, lockere, steinige bis felsige, aber feinerdereiche Lehmböden oder Steinschuttböden; bevorzugt kühl-luftfeuchte Lagen in niederschlagsreichen Gebieten; bis weit über 1000 m;
=> Der Bergahorn (SWD, pdf 563 kb)
 
•   Alnus glutinosa – Schwarzerle
Nährstoffreiche, mäßig basenreiche, kalkarme Böden auf frischen bis feuchten Standorten; Wärme und Licht liebend; erträgt Staunässe und Überschwemmungen; bis 1000 m; typisch für Tieflandbäche und Niedermoore;
=>  Die Schwarzerle (SWD, pdf 539 kb)
 
•   Alnus incana - Grauerle
Frische, nährstoff- und basenreiche, vorwiegend kalkhaltige, lockere, durchlüftete, kiesig-sandige Tonböden, auch Schotterböden; erträgt Kaltluftlagen und periodische Überschwemmungen; bis 1400 m; häufige Art der Gebirgsbachauen; im Schleswig-Holstein und im nordeutschen Tiefland nicht heimisch;
 
•   Berberis vulgaris - Berberitze
Trockene bis frische, nährstoff- und basenreiche, gern kalkhaltige, humose und tiefgründige Lehm-, Ton- und Mergelböden; bis 1750 m;
=> Berberitze (LfL)
 
•   Betula pendula - Birke
Trockene bis feuchte, basenarme bis mäßig basenreicher Standorte, bevorzugt sandige und humose Böden; Licht liebend; bis 1800 m;
=> Die Birke (SWD, pdf 814 kb)
 
•   Carpinus betulus - Hainbuche
Mäßig trockene bis feuchte, mäßig basenarmen bis basenreichen Sand-, Lehm- und Tonböden; guter Wuchs nur auf frischen, lockeren, mineralreichen Böden mit genügend Tongehalt; bevorzugt sommerwarme Klimalagen; bis 900 m; häufige Art der Schnitthecken;
=> Die Hainbuche (SWD, pdf 2.010 kb)
 
•   Cornus sanguinea - Roter Hartriegel
Mäßig trockene bis frische, nährstoff- und basenreiche, gerne kalkhaltige Ton- und Lehmböden; etwas Wärme liebend; bis 900 m;
 
•   Corylus avellana - Gewöhnliche Hasel
Besiedelt ein weites Standortspektrum, bevorzugt dabei frische, nährstoffreiche, mäßig basenarme bis basenreiche, auch kalkreiche, humose Lehmböden; gern an sonnige Standorten, aber auch schattenverträglich; bis 1400 m; sehr schnitttolerant;
=> Haselnuss (LfL)
 
•   Crataegus laevigata - Zweigriffeliger Weißdorn
Mäßig frische bis frische, mäßig basenreiche bis basenreiche, humose, tiefgründige, auch steinige Lehmböden; Wärme liebend; bis 900 m; formenreich, mehrere Unterarten;
 
•   Crataegus monogyna - Eingriffeliger Weißdorn
Mäßig trockene bis frische, basenreiche, vorzugsweise kalkhaltige, steinige oder reine Lehmböden; Wärme liebend; bis über 1000 m; viele regionale Unterarten und Bastarde;
 
=> Weißdorn (LfL)
=> Der Weißdorn (BSH/NVN-Ökoporträt, pdf 745 kb)
 
•   Euonymus europaeus - Europäisches Pfaffenhütchen
Bevorzugt frische, nährstoff- und basenreiche, mäßig tiefgründige Ton- und Lehmböden (Mullböden), wächst aber auch auf feuchten und mäßig trockenen Standorten; wärmebedürftig; bis 1100 m;
=> Pfaffenhütchen (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf docplayer.org
 
•   Fagus sylvatica - Buche
Wächst gut auf frischen, lockeren, mäßig basenarmen bis basenreichen Lehmböden, meidet trockene und staunasse Böden; bevorzugt milde, sommerfeuchte Klimalagen; bis 1500 m;
=> Die Buche (SWD, pdf 1.832 kb)
 
•   Frangula alnus - Faulbaum
Anspruchslos; auf staufeuchten bis nassen, nährstoffarmen sowohl basenarmen wie basenreichen Sand-, Torf-, Lehm- oder Tonböden, auch auf sehr trockenen Böden; unempfindlich gegenüber Überschwemmungen; bis 1000 m;
=> Der Faulbaum (BSH/NVN-Ökoporträt, pdf 717 kb)
 
•   Fraxinus excelsior - Esche
Bevorzugt frische bis sickerfeuchte, nährstoff- und basenreiche, kalkhaltige, humose, lockere Lehmböden, wächst auch auf mäßig trockenen Standorten; Wärme liebend; jung spätfrostempfindlich und Schatten ertragend, im Alter Licht liebend; bis 1400 m;
=> Die Esche (SWD, pdf 260 kb)
 
•   Ligustrum vulgare - Gewöhnlicher Liguster
Mäßig trockene bis frische, kalk- oder zumindest basenreiche, Ton- und Lehmböden; Wärme liebend; bis 1100 m; fehlt im nördlichen Mitteleuropa;
=> Liguster (LfL)
 
•   Lonicera xylosteum - Rote Heckenkirsche
Frische, nährstoff- und basenreiche, tiefgründige Lehmböden, Kalk liebend; sehr frosthart; schattentolerant; bis 1150 m; fehlt im westlichen Norddeutschland;
=> Rote Heckenkirsche (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf nanopdf.com
 
•   Populus sp. - Heimische Pappeln
In Mitteleuropa sind drei Pappelarten heimisch.
=>  Populus alba - Silberpappel: frische bis feuchte, lockere, sandige, humusarme Lehmböden, Licht und Wärme liebend; bis 500 m; in Mitteleuropa nur lückig in den Auwäldern großer Flussniederungen verbreitet;
=>  Poplus nigra - Schwarzpapel: auf lockeren, tiefgründigen, nährstoff- und basenreichen, auch periodisch überschwemmten Sand- und Lehmböden;
=>  Schwarzpappel (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF, pdf 415 kb)
=>  Die Schwarzpappel (SWD, pdf 803 kb)
=>  Populus tremula - Zitterpappel: anspruchslose Pionierbaumart, auf frischen, nährstoffreichen Böden, aber auch auf trockenen Sandböden; Licht liebend; bis 1300 m.
Pappeln werden häufig gepflanzt, allerdings meist amerikanische Zuchtformen. Dies ist besonders in naturnahen Lebensräumen problematisch, weil diese nicht standorttypischen mit heimischen Arten bastardieren. Werden Pappeln gepflanzt, ist daher darauf zu achten, dass tatsächlich autochthone Pflanzen verwendet werden!
=> Pappeln an Fließgewässern (LfU, 16.542 kb)
 
•   Prunus avium - Vogelkirsche
Frische, nährstoff- und basenreiche, auch kalkhaltige, mittel- bis tiefgründige Lehmböden, meidet nährstoffarme Sandböden; etwas Wärme liebend - bevorzugt sonnige Standorte; bis 1700 m; im nördlichen Mitteleuropa nur selten wild vorkommend;
=> Die Vogelkirsche (SWD, pdf 1.602 kb)
=> Kirschbaum (ETHZ/BUWAL, pdf 579 kb)
 
•   Prunus padus - Gewöhnliche Traubenkirsche
Frische bis nasse, nährstoffreiche und vorzugsweise basenreiche Lehmböden; empfindlich gegen Bodenverdichtung; bis 1500 m; im norddeutschen Tiefland und Mittelgebirgen teilweise fehlend;
 
•   Prunus spinosa - Schlehe
Frische bis mäßig trockene, basenreiche oder kalkhaltige Lehm- und Tonböden, auch auf Rohböden; Licht und etwas Wärme liebend; bis 1000 m; formenreich;
=> Schlehe (LfL)
 
•   Quercus petraea - Traubeneiche
Frische bis trockene, vorzugsweise etwas basenarme, lockere Stein- und Lehmböden; wintermilde, luftfeuchte Klimalagen; bis 700 m;
 
•   Quercus robur - Stieleiche
Bevorzugt frische, basenarme bis basenreiche, auch kalkhaltige, tiefgründige Lehm- und Tonböden, wächst aber auch auf feuchten und trockenen Standorten; Wärme liebend; bis 1000 m;
 
=> Die Eiche (SWD, pdf 1.729 kb)
 
•   Rhamnus cathartica - Kreuzdorn
Mäßig trockene bis frischen, basenreiche, gern kalkreiche, lockere Lehmböden und flachgründige Stein- und Kiesböden; Wärme liebend; bis 1300 m;
=> Kreuzdorn (LfL)
 
•   Rosa sp. - Wildrosen
Bei Wildrosen existiert ein breites Spektrum von regional angepassten Arten, Sippen und Hybriden, die in den meisten Fällen nicht im Handel erhältlich sind. In Gebieten mit naturnaher Gehölzausstattung ist es deshalb manchmal besser, auf Rosen zu verzichten oder lokale Arten selbst zu vermehren, als gebietsfremde Sorten zu pflanzen. Auf keine Fall sollte die asatische Kartoffelrose (Rosa rugosa) verwendet werden, die immer wieder als angeblich heimische Art in den Handel gelangt.
Zu den häufigeren, weiter verbreiteten und oft verwendeten Arten zählen:
=>  Rosa canina - Echte Hundsrose: mäßig trockene bis frische, mäßig basenreiche bis basenreiche, gern kalkreiche, tiefgründige Lehmböden, aber auch flachgründige Lehmböden und Sandböden; Wärme liebend und lichtbedürftig; bis 1300 m; viele regionale Unterarten und Bastarde;
=>  Rosa corymbifera - Heckenrose: trockene, lehmige, sandige Böden; Wärme liebend; bis 1300 m; im westlichen Tiefland und in den Alpen teilweise fehlend;
=>  Rosa rubiginosa - Weinrose: trockene bis mäßig frische, mäßig basenreiche bis basenreiche, gern kalkhaltige Ton- und Lehmböden; Wärme liebend; bis 1200 m; im mittleren und südlichen Mitteleuropa;
 
•   Salix alba - Silberweide
Frische bis nasse, nährstoff- und basenreiche, gern kalkhaltige Böden, bevorzugt sandig-kiesige Ton- oder Schlickböden; erträgt lange Überschwemmungen; Wärme liebend; bis 900 m;
 
•   Salix aurita - Ohrweide
Frische bis nasse, basenarme bis mäßig basenreiche, kalkfreie Böden, auch auf Moorstandorten; kühle, luftfeuchte Lagen, sehr frosthart; bis 1650 in den nördlichen Alpen;
 
•   Salix caprea - Salweide
Weites Standortspektrum - mäßig trockene bis feuchte, mäßig basenreiche Lehmböden, auch sandige und steinige Böden und Rohböden; bis 1700 m;
 
•   Salix cinerea - Grauweide
Frische bis nasse, mäßig basenreiche bis basenreiche, gern tiefgründige und nährstoffreiche, humose oder torfige Sand-, Lehm und Tonböden, sehr frosthart; erträgt Überflutungen; bis 1500 m;
 
•   Salix fragilis - Bruchweide
Frische bis nasse, auch zeitweise überschwemmte, nährstoffreiche, bevorzugt basenarme bis mäßig basenreiche, kalkarme Kies-, Sand- oder Lehmböden; bis 800 m;
 
•   Salix purpurea - Purpurweide
Wechseltrockene bis nasse, mäßig basenreiche bis basenreiche, gern kalkreiche Schotter-, Kies-, Sand-, Lehm und Tonböden; warme bis kühle Lagen; erträgt lange Überflutungen; bis 1100 m;
 
•   Salix triandra - Mandelweide
Feuchte bis nasse, auch länger überschwemmte, mäßig basenreiche bis basenreiche, gern kalkhaltige Böden; Sonne bis lichter Schatten; spätfrostempfindlich; bis 1100 m;
 
•   Salix viminalis - Korbweide
Feuchte bis nasse, gern periodisch überschwemmte nährstoff- und basenreiche, kalkhaltige, vorwiegend tonige, auch sandig-kiesige Lehm oder Tonböden; Licht liebend; spätfrostempfindlich; bis 800 m;
 
=> Die Weiden (SWD, pdf 976 kb)
 
•   Sambucus nigra - Schwarzer Holunder
Frische, nährstoffreiche, vor allem stickstoffreiche tiefgründige Ton- und Lehmböden; Wärme liebend; bis 1600 m;
=> Schwarzer Holunder (LfL)
=> Schwarzer Holunder (BSH/NVN-Ökoporträt, pdf 2.704 kb)
 
•   Sambucus racemosa - Traubenholunder
Frische bis feuchte, vor allem stickstoffreiche, mäßig basenreiche, kalkarme, lockere Lehmböden; sommerkühle, luftfeuchte Lagen; bis 1800 m; im norddeutschen Tiefland nicht heimisch;
=> Traubenholunder (LfL)
 
•   Sorbus aucuparia - Eberesche
Mäßig trockene bis frische, basenarme, humose, Sand- und Lehmböden; Nicht für basen- und nährstoffreiche Standorte geeignet; bevorzugt humides, sommerkühles Klima; bis 2000 m;
=> Die Eberesche/Vogelbeere (SWD, pdf 1.218 kb)
 
•   Tilia cordata - Winterlinde
Frische bis mäßig trockene, nährstoff- und basenreiche, humose, tiefgründige Lehmböden, aber auch auf flachgründigen und steinigen Böden; sommerwarmes Klima, mäßig frosthart; bis 1400 m;
=>  Die Winterlinde - Verwandtschaft, Morphologie und Ökologie (LWF Wissen, pdf 789 kb)
 
•   Tilia platyphyllos - Sommerlinde
Mäßig trockene bis mäßig feuchte, basenreiche, humose, mittel- bis tiefgründige Lehmböden, bevorzugt luftfeuchte Lagen; Wärme liebend; bis 1000 m; vor allem im mittleren und südlichen Mitteleuropa;
 
=> Sommer- und Winterlinde (ETHZ/BUWAL, pdf 595 kb)
=> Die Linden (SWD, pdf 2.026 kb)
=> Linden (BSH/NVN-Ökoporträt, pdf 4.233 kb)
 
•   Ulmus glabra - Bergulme
Frische bis feuchte, gern durchsickerte, nährstoff- und basenreiche Böden, bevorzugt gut durchlüftete, tiefgründige Lehm- und Tonböden; sommerkühle, luftfeuchte Lagen; bis 1400 m;
 
•   Ulmus minor - Feldulme
Mäßig frische bis wechselfeuchte, nährstoff- und basenreiche, gern kalkhaltige Böden; Wärme liebend - mäßig frosthart; bis 600 m;
 
=> Die Ulmen (SWD, pdf 2.133 kb)
=> Die Ulmenarten (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf docplayer.org
 
•   Viburnum lantana - Wolliger Schneeball
Mäßig frische (wechselfrische) bis mäßig trockene, nährstoff- und basenreiche, gern kalkreiche, steinige, sandige oder reine Ton- und Lehmböden; etwas Wärme liebend; bis 1400 m; fehlt im nördlichen Teil Deutschlands;
=> Wolliger Schneeball (LfL)
 
•   Viburnum opulus - Gewöhnlicher Schneeball
Frische bis nasse, bevorzugt sickerfeuchte, nährstoff- und basenreiche Lehm- und Tonböden; bis 1000 m.
=> Gewöhnlicher Schneeball (LfL)

Zu regional verbreiteten Gehölzarten mit kulturhistorischer Bedeutungen zählen Kornelkirsche (Cornus mas), Echte Mehlbeere (Sorbus aria), Speierling (Sorbus domestica), Elsbeere (Sorbus torminalis), Holzapfel (Malus sylvestris), Wildbirne (Pyrus pyraster) und ursprüngliche, regionaltypische Obstsorten.
 
=>  Kornelkirsche (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF, pdf 347 kb)
=>  Mehlbeere (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf docplayer.org
=>  Der Speierling (SDW, pdf 3.411 kb), Speierling (ETHZ/BUWAL, 556 kb), Der Speierling (Wedig Kausch-Blecken von Schmeling, pdf 20.584 kb)
=>  Die Elsbeere (SDW, pdf 976 kb), Elsbeere (ETHZ/BUWAL, 494 kb), Elsbeere (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf docplayer.org
=>  Wildapfel (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf nanopdf.com, Der Wildapfel - Verwandtschaft, Morphologie und Ökologie (LWF Wissen, pdf 2.310 kb)
=>  Die Wildbirne (SDW, pdf 1.341 kb), Wildbirne (ETHZ/BUWAL, 544 kb), Wildbirne (Merkblatt zur Artenförderung LÖBF), Download auf docplayer.org
 
 
Unterlagen
 
P. Kiermeier (2000): Wildgehölze des mitteleuropäischen Raumes. BdB-Handbuch VIII, 12. Aufl., Verlagsgesellschaft „Grün ist Leben“, Pinneberg, 231 S.
Bayerischer Forstverein (Hrsg.) (1998): Sträucher in Wald und Flur. Bedeutung für Ökologie und Forstwirtschaft, Natürliche Vorkommen in Wald- und Feldgehölzen, Einzeldarstellungen der Straucharten. Ecomed Verlagsgesellschaft, Landsberg, 569 S.
U. Hecker (2006): Bäume und Sträucher. BLV-Handbuch, 4. durchgesehne Aufl., BLV Verlagsgesellschaft, München, 478 S.
R. Witt (1995): Wildsträucher und Wildrosen bestimmen und anpflanzen. Kosmos Naturführer, Franckh-Kosmos, Stuttgart, 222 S.
E. Oberdorfer (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. 6. Aufl., Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1050 S.
A. Roloff & A. Bärtels (2008): Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften, Verwendung. 3. Aufl., Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 832 S.  
 

 


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Stand Jänner 2010